Ein europäisches Team um TBG-Wissenschaftler Dr. Carsten Nowak hat im Fachjournal „BMC Genomics“ eine neue Methode vorgestellt, die es erlaubt, Wolf-Hund-Hybriden anhand von Umweltproben, wie Kot, Haaren oder Speichelresten sicher zu erkennen. Die auf DNA-Sequenzen, sogenannten SNPs, basierende Methode ist deutlich höher auflösend als herkömmliche Verfahren und soll zukünftig als Standardverfahren dienen, welches eine vergleichbare Erfassung von Hybridisierungsraten in ganz Europa ermöglicht. In derselben Studie zeigen die Forschenden, dass Wölfe in Deutschland derzeit keine erhöhten Anteile von Hundegenen aufweisen. Weitere Informationen finden Sie in der wissenschaftlichen Studie oder in der Pressemitteilung bei Senckenberg. (Foto: Jan Noack/Senckenberg)

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