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Was erforschen die Wissenschaftler*innen am LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik? Wie kann man mithilfe des Erbgutes in die Vergangenheit schauen und wie gewinnt man eigentlich DNA? All das und noch mehr zeigen unsere Forscher*innen in den folgenden Videos. Zu sehen sind unter anderem ein Kurzporträt des LOEWE-Zentrums für Translationale Biodiversitätsgenomik, Erklärvideos zu verschiedenen Themen rund um die genetische Vielfalt sowie alle Vorträge aus der Senckenberg-Reihe „Bauplan der Natur – Wie Genomik unseren Blick auf die biologische Vielfalt revolutioniert“. Tipp für Jugendliche und junge Erwachsene: Im „Youth Earth Talk“ erklärt TBG-Sprecher Prof. Dr. Axel Janke, warum Genomik für nachfolgende Generationen von besonderer Bedeutung ist.
Das LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik, kurz LOEWE-TBG, bündelt Forscher*innen in Hessen, die die genetische Basis der biologischen Vielfalt untersuchen. Ziel ist es, die Erkenntnisse für gesellschaftliche Anliegen zu nutzen, etwa für den Naturschutz oder Medizin aus Naturstoffen.
Bühne frei für den wissenschaftlichen Nachwuchs! Sie sind Projektleiterinnen bei LOEWE-TBG und leiten ihre eigenen Nachwuchsgruppen: Dr. Kornelia Hardes (Fraunhofer IME) forscht zu Infektionskrankheiten und Dr. Antje Steinbrink (JLU Gießen) untersucht einheimische und invasive Stechmücken. Im Video stellen sie sich vor und geben Einblicke in ihre Labors.
Die DNA eines Lebewesens enthält nicht nur dessen Bauplan, sondern auch alle überlebenswichtigen Informationen für den Betrieb des Organismus. Wo ist die DNA genau gespeichert, und wie kann man sie gewinnen, um die Erbinformationen zu analysieren? Das zeigen Laborleiterin Dr. Carola Greve und ihr Team vom LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik am Beispiel eines Oktopusses – und zwar anhand des Großen Argonauten (Argonauta argo), dem Weichtier des Jahres 2021.